Offenbar kein Datenverlust nach Hackerangriff auf HRW

Bei dem Hackerangriff auf die Hochschule Ruhr West sind offenbar keine Daten verloren gegangen. Das haben jetzt erste Analysen der IT-Abteilung ergeben.

© Sebastian Konopka / WAZ FotoPool
  • Studierende sollen neue Passwörter nur persönlich bekommen
  • Online-Dienste bleiben weiterhin nicht erreichbar

Laut der Hochschule Ruhr West seien die Angreifer an keine Daten gekommen. Bisher hätten die Analysen keine Anzeichen für Datenverlust beziehungsweise Datenverschlüsselung ergeben. Aus Sicherheitsgründen wurden vergangene Woche kurzfristig die IT-Systeme vom Netz getrennt. Die IT-Abteilung arbeite weiter mit Hochdruck daran, alle Systeme so schnell wie möglich wieder zur Verfügung zu stellen, heißt es von der Hochschule. Im nächsten Schritt sollen schnellstmöglich neue Passwörter an die Studierenden und Mitarbeitenden vergeben werden - allerdings nur persönlich. Für ein neues Passwort müssen sie an den Campus nach Bottrop bzw. Mühlheim kommen.

Die meisten Online-Dienste bleiben weiterhin erstmal nicht erreichbar. Auch auf Lernmaterial können die Studierenden in Bottrop erstmal nicht zugreifen. Wer hinter dem Hackerangriff steckt, ist bisher noch unklar. Die Ermittlungen der Polizei laufen.

Alle aktuellen Infos veröffentlicht die Hochschule Ruhr West hier.

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