Omikron dünnt den Bahnverkehr bei uns aus

Erst die Sturmtiefs, jetzt die Omikron-Welle: In Gelsenkirchen fahren in den kommenden Wochen weniger Züge.

Bahnsteig am Gelsenkirchener Hauptbahnhof
© Martin Möller / Funke Foto Services
  • Stundentakt auf den Linien RE42 und RB46
  • Bahn muss Ersatzzüge einsetzen

Nach den Stürmen vom Wochenende fahren die meisten Züge in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen wieder nach Plan - Ausfälle und Verspätungen gibt es nur noch vereinzelt. Trotzdem wird es laut Bahn noch dauern, bis alle Schäden auf den Strecken beseitigt sind.

Neben dem Sturm wird der Bahnverkehr bei uns ab heute auch von der Omikron-Welle ausgebremst. Wegen vieler Krankheits- und Quarantäne-Fälle fahren in den kommenden Wochen auf einigen Linien weniger Züge. Der RE42 von Münster über Gelsenkirchen nach Essen ist normalerweise jede halbe Stunde unterwegs, ab heute kommt pro Stunde nur noch ein Zug. Auf der Linie RB46 vom Gelsenkirchener Hauptbahnhof fahren seit dem Abellio-Aus zwar seit Samstag wieder Züge, aber auch hier gilt nur ein Stunden- statt eines Halbstundentaktes. Außerdem muss die Bahn dort alte Züge eines Partnerunternehmens auf die Strecke schicken.

Der Sonderfahrplan gilt voraussichtlich bis Mitte März.

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