Pendleratlas: Viele Arbeitnehmer bei uns fahren für den Job

Im vergangenen Jahr gab es etwas mehr Auspendler in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen - und überraschend wenig Beschäftigte im Homeoffice.

© Kerstin Kokoska / FUNKE Foto Services
  • Häufige Arbeitsorte sind Essen, Bochum und Oberhausen
  • Weniger Menschen kommen zum Arbeiten zu uns

Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen bleiben Pendlerstädte: Laut dem neuen Pendleratlas der Landesstatistiker sind im vergangenen Jahr gut 116.000 Menschen bei uns zum Arbeiten in eine andere Stadt gefahren. Das waren etwas mehr als noch 2020. Die meisten Auspendler arbeiten in Essen, Bochum und Oberhausen - einige fahren aber auch bis ins Rheinland. Auf der anderen Seiten kommen jeden Tag über 92.000 Menschen aus anderen Städten für ihren Job nach Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen. Die meisten Einpendler gibt es mit Abstand in Gelsenkirchen.

Homeoffice-Zahlen

Die Landesstatistiker haben sich auch angeschaut, wie viele Menschen im vergangenen Jahr von zuhause aus gearbeitet haben. Überraschendes Ergebnis: Trotz Corona-Pandemie war landesweit nur einer von vier Erwerbstätigen im Homeoffice. Nur bei Selbstständigen und Beamten war der Anteil etwas größer. Die Zahlen zum Homeoffice beruhen auf dem Mikrozensus, einer jährlichen Befragung eines Teils der Bevölkerung.

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