Pilotprojekt gegen Zuwanderungsprobleme in Gelsenkirchen

In Gelsenkirchen-Ückendorf sollen die Menschen zukünftig sicherer leben. Im Norden des Stadtteils ist ein Pilotprojekt für Ordnung und Vorbeugung gestartet.

Fahrzeug des Kommunalen Ordnungsdienstes in Gelsenkirchen KOD
© Olaf Ziegler / FUNKE Foto Services GmbH
  • Neue Anlaufstelle der Ordnungsbehörden
  • Mobile Sprechstunden und mehr Streifen

Damit reagiert die Stadt Gelsenkirchen auf die verstärkte Zuwanderung aus Südosteuropa. Zentrales Projekt ist eine gemeinsame Anlaufstelle von Polizei, Kommunalem Ordnungsdienst und Sozialarbeitern an der Ückendorfer Straße. Bis diese fertig ist, soll es mobile Sprechstunden und mehr Streifen der Ordnungsbehörden geben. Sozialarbeiter wollen sich verstärkt um Zuwanderer kümmern. Dabei soll es vor allem um alltägliche Dinge wie Arbeits- und Mietverträge und die richtige Müllentsorgung gehen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Integration von Kinder und Jugendlichen. Dabei setzt die Stadt auf eine Zusammenarbeit mit der Caritas.

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