Pläne für Zentraldeponie in Gelsenkirchen neu ausgelegt

Die umstrittenen Pläne für eine mögliche Erweiterung der Zentraldeponie Emscherbruch in Gelsenkirchen werden heute zum zweiten Mal öffentlich ausgelegt. Bis Anfang Oktober liegen sie im Umweltamt im ehemaligen Finanzamt Buer aus.

Mülldeponie im Emscherbruch Zentraldeponie
© AGR mbH

Der Grund für die erneute Auslegung: Beim ersten Mal ist die Frist für Stellungnahmen einen Tag zu früh geendet. Dadurch ist laut Bezirksregierung nicht auszuschließen, dass Einwände nicht rechtzeitig angekommen sind. Wegen der vorgeschriebenen Fristen geht die Behörde davon aus, dass das Verfahren in diesem Jahr nicht mehr abgeschlossen wird. Der Betreiber AGR will die Mülldeponie an der Stadtgrenze zu Herne erweitern und 10 Meter höher machen. Dagegen regt sich viel Widerstand: Die Anwohner befürchten mehr Lärm, Verkehr und Gestank.

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