Plan gegen pöbelnde Jugendliche in der Gelsenkirchener City

Die Stadt Gelsenkirchen will gegen aggressive Jugendliche am Heinrich-König-Platz vorgehen.

Der Heinrich-König-Platz in der Gelsenkirchener Innenstadt
© Ingo Otto / FUNKE Foto Services
  • Polizei und KOD sollen mehr Präsenz zeigen
  • Viele Beschwerden in den letzten Wochen

Zusammen mit der Polizei, dem kommunalen Ordnungsdienst und der Bogestra hat die Stadt Gelsenkirchen jetzt eine Reihe von Maßnahmen beschlossen. Polizei und KOD wollen auf dem Heinrich-König-Platz in Zukunft noch präsenter sein und regelmäßig Streife gehen. Dabei haben sie auch das Umfeld im Blick - also den Neumarkt, den Spielplatz an der Robert-Koch-Straße oder auch die Ebertstraße.

Mitarbeiter der Mobilen Jugendarbeit in Gelsenkirchen sind mit den Jugendlichen außerdem im Gespräch über alternative Freizeitbeschäftigungen. Durch den Corona-Lockdown waren die Angebote zuletzt sehr eingeschränkt - das hat offenbar bei einigen jungen Leuten für Frust gesorgt: Seit Wochen beklagen sich Anwohner und Einzelhändler über aggressive und pöbelnde Jugendliche am Heinrich-König-Platz.

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