Polizei hat Raser in Gladbeck und Bottrop im Blick

Bei Schwerpunktkontrollen am Wochenende wurden einige Autofahrer erwischt, die zu schnell unterwegs oder nicht angeschnallt waren.

Zwei Polizeibeamte kontrollieren ein getuntes Auto
© Polizei Gelsenkirchen
  • Insgesamt 39 Verstöße
  • Autorennen gelten als Straftat

Die Raser- und Tuningszene ist im Corona-Lockdown regelrecht aufgeblüht - in Gladbeck und Bottrop hat die Polizei deshalb am Wochenende verstärkt Jagd auf Raser und Poser gemacht. In der Nacht zu Samstag gab es Schwerpunktkontrollen. Dabei wurden 171 Autos überprüft. Drei mussten sichergestellt werden. Insgesamt stellte die Polizei 39 Verstöße fest - unter anderem waren die Fahrer zu schnell unterwegs oder nicht angeschnallt.

Seit einer Gesetzesänderung 2017 gelten illegale Autorennen nicht mehr als Ordnungswidrigkeit, sondern als Straftat. Passiert dadurch ein tödlicher Unfall, kann der Fahrer sogar wegen Mordes angeklagt werden.  

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