Polizei-Skandal: Gelsenkirchener Polizeipräsidentin duldet keinen Extremismus

Die Gelsenkirchener Polizeipräsidentin Britta Zur hat auf die rechtsextremen Chatgruppen bei der NRW-Polizei reagiert. 

Die Gelsenkirchener Polizeipräsidentin Britta Zur
© Polizei Gelsenkirchen

Die Gelsenkirchener könnten sich darauf verlassen, dass Extremismus gleich welcher Form bei der Polizei in keiner Weise geduldet wird. Mitarbeiter mit fremdenfeindlichen und diskriminierenden Anschauungen haben bei uns keinen Platz, macht die Gelsenkirchener Polizeipräsidentin klar. Die Behördenleitung gehe konsequent gegen jede Form fremdenfeindlicher oder rassistischer Äußerungen und Handlungen vor.

Bei der NRW-Polizei sind fünf rechtsextreme Chatgruppen aufgedeckt worden. An ihnen sollen 29 Polizistinnen und Polizisten beteiligt gewesen sein. Das hat NRW-Innenminister Reul mitgeteilt. Alle Betroffenen seien am Morgen suspendiert worden. Der Großteil gehört zum Polizeipräsidium Essen.

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