Polizei stoppt Fleischtransporter in Gelsenkirchen

Auf der dreckigen Ladefläche des Wagens wurde ungekühltes Fleisch transportiert. Der Fahrer sollte eigentlich angehalten werden, weil er zu schnell unterwegs war.

© Polizei Gelsenkirchen
  • Vom ungekühlten Fleisch ging laut Polizei schon Gestank aus
  • Kurz vorher noch Raser mit 100 km/h in der 50er-Zone erwischt

Die Gelsenkirchener Polizei hat einen Kleintransporter mit ungekühltem Fleisch aus dem Verkehr gezogen. Gestern Mittag hielten die Polizisten den Fahrer auf der Münsterstraße eigentlich an, weil er zu schnell gefahren war. Bei der Kontrolle des Kleintransporters stellte sich dann heraus: Auf der dreckigen Ladefläche lagen ungekühlte Lebensmittel, von denen schon Gestank ausging. Außerdem lag rohes Fleisch auf der Ladefläche - lediglich mit einer Plastiktüte abgedeckt. Eine nötige Kühleinrichtung hatte der LKW auch nicht, zudem hatte er technische Mängel. Für den Fahrer gab es ein Verwarngeld. Lebensmittelkontrolleure versiegelten das Fahrzeug schließlich und ließen die Lebensmittel entsorgen.

Kurz davor erwischte die Polizei auch noch einen Raser auf der Münsterstraße, auf der 50 km/h erlaubt sind. Der 40-jährige Hertener war mit 100 Stundenkilometern unterwegs. Die Strafe: 2 Punkte in Flensburg, 320 Euro Bußgeld plus Bearbeitungsgebühr, dazu ein Monat Fahrverbot.

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