Polizei verteidigt Einsatz an der Gelsenkirchener Synagoge

Die Beamten haben am Mittwochabend mit einer Polizeikette die Synagoge geschützt - Festnahmen gab es nicht.

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  • Kräfte wurden für den Schutz der Synagoge gebraucht
  • Mahnwache heute um 17 Uhr

Die Gelsenkirchener Polizei verteidigt ihren Einsatz beim antisemitischen Demonstrationszug am Mittwochabend. Rund 180 Menschen waren vom Gelsenkirchener Hauptbahnhof in Richtung Synagoge gezogen. Dabei wurden laut Polizei antisemitische Parolen gerufen. Festnahmen oder Personalfeststellungen gab es am Mittwoch noch nicht. Laut Polizeisprecher Matthias Büscher wurden alle Einsatzkräfte gebraucht, um die Synagoge abzusichern. 

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Aufruf der Initiative gegen Antisemitismus

Die Initiative gegen Antisemitismus Gelsenkirchen ruft heute zu einer Solidaritäts-Aktion auf: Um 17 Uhr ist eine Mahnwache vor der Synagoge geplant. Man wolle die Geschehnisse nicht unwidersprochen hinnehmen und zeigen, dass man an der Seite der Jüdischen Gemeinde stehe, heißt es von den Veranstaltern. Sie bitten Teilnehmer der Mahnwache darum, eine medizinische Maske zu tragen und ausreichend Abstand zu halten.

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