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Polizeichefs verurteilen Gewalt von S04- und BVB-Fans
© Gerd Wallhorn/FUNKE Foto Services
Symbolbild: Polizisten einer Hundertschaft
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Polizeichefs verurteilen Gewalt von S04- und BVB-Fans

Die Polizeipräsidenten von Gelsenkirchen und Dortmund fordern nach der Massenschlägerei am Kölner Hauptbahnhof ein härteres Durchgreifen der Vereine - zum Beispiel mit Stadionverboten.

Veröffentlicht: Montag, 03.11.2025 06:46

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  • "Spirale der Gewalt dreht sich immer schneller"
  • Einfluss auf das Vertrauen der Polizei in die Szene
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Nach der Massenschlägerei zwischen Schalke- und BVB-Fans am Wochenende haben die Polizeipräsidenten von Gelsenkirchen und Dortmund die Ausschreitungen scharf verurteilt. Die Spirale der Gewalt drehe sich seit einigen Monaten immer schneller, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung von Tim Frommeyer (Gelsenkirchen) und Gregor Lange (Dortmund). Das habe direkten Einfluss auf das Vertrauen der Polizei in die Szene. Straftaten jeglicher Art hätten im Sport keinen Platz und würden konsequent verfolgt.

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Appell an den FC Schalke 04 und Borussia Dortmund

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Die Polizeichefs fordern auch die Vereine auf, härter gegen gewaltbereite Fans vorzugehen - zum Beispiel mit Stadionverboten und Distanz zu gewalttätigen Gruppen und Personen. Außerdem setzen sie darauf, dass die Vereine die Ermittlungen aktiv unterstützen.

Am Kölner Hauptbahnhof hatten sich Samstagmorgen über 600 Schalke- und BVB-Anhänger zu einer Prügelei getroffen. Dabei wurde ein Polizist verletzt. 

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