Polizeipräsenz vor Gelsenkirchener Synagoge erhöht

Knapp zwei Wochen nach den Schüssen auf das Rabbinerhaus in Essen hat die Polizei den Schutz der Synagoge in der Gelsenkirchener Altstadt noch einmal erhöht.

© Ralf Laskowski / Radio Emscher Lippe
  • Land passt Schutzmaßnahmen an Sicherheitslage an
  • Details nennt Polizei nicht

Die Präsenz der Polizei vor jüdischen Gebäuden war direkt nach dem Anschlag in Essen schon einmal verstärkt worden. Wegen der Gesamtentwicklung und der Ermittlungsergebnisse seien die Schutzmaßnahmen jetzt landesweit angepasst worden, teilte das NRW-Innenministerium gestern Abend mit. Details nennt das Ministerium und das Polizeipräsidium Gelsenkirchen nicht – aus Sicherheitsgründen. Die jüdische Gemeinde Gelsenkirchen mit ihrer Synagoge in der Georgstraße ist auch für Gladbeck und Bottrop zuständig. In der Nacht zum 18. November war in Essen auf das ehemalige Rabbinerhaus an der Alten Synagoge in der Innenstadt geschossen worden.

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