Protest gegen Anti-Corona-Korso in Gelsenkirchen

Morgen soll es in Gelsenkirchen wieder einen Autokorso gegen die aktuelle Corona-Politik geben - dagegen formiert sich jetzt Widerstand.

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  • Protestaktion am nationalen Gedenktag für die Pandemie-Opfer
  • Gelsenkirchener sollen mit Plakaten und Schildern reagieren

Das "Gelsenkirchener Aktionsbündnis gegen Rassismus und Ausgrenzung" ärgert sich vor allem darüber, dass die Protestaktion der Corona-Leugner ausgerechnet am nationalen Gedenktag für die Opfer der Pandemie stattfindet. Das Bündnis ruft alle Gelsenkirchener auf, mit Plakaten an Fenstern und Häusern auf den Autokorso zu reagieren. In Gelsenkirchen gab es in den vergangenen Wochen schon zwei solcher Aktionen der sogenannten Querdenker. Beim letzten Mal zählte die Polizei über 70 Fahrzeuge. Mit lauten und teils aggressiven Lautsprecherdurchsagen protestieren die Teilnehmer gegen die Corona-Regeln. Autofahrer müssen sich morgen auf Verkehrsbehinderungen durch den Autokorso einstellen.

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