Prozess nach blutigem Streit in Gelsenkirchen

Ein 31-Jähriger soll mit einem "Rambo-Messer" auf einen Bekannten eingestochen haben.

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  • Angeklagter soll Opfer die Tatwaffe geklaut haben
  • Gericht prüft Unterbringung in einer Entziehungsanstalt

Ein blutiger Streit unter Bekannten in Gelsenkirchen hat ab heute ein Nachspiel vor dem Essener Landgericht: Ein 31 Jahre alter Mann ist wegen gefährlicher Körperverletzung angeklagt. Er soll im Dezember vergangenen Jahres mindestens sechsmal mit voller Wucht auf einen Bekannten eingestochen haben. Dadurch wurde das Opfer lebensgefährlich verletzt. Die Tatwaffe war laut Staatsanwaltschaft ein sogenanntes "Rambo-Messer", das der Angeklagte seinem Opfer vorher geklaut haben soll. Das Urteil soll Mitte Juni fallen. Das Gericht prüft dabei auch, ob der 31-Jährige in eine Entziehungseinrichtung muss. 

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