Prozess wegen sexueller Belästigung startet

Der Angeklagte soll seine Ex-Freundin belästigt und vergewaltigt haben.

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  • Angeklagter hat sich Vertrauen der Ex-Freundin erschlichen
  • Das Opfer hat sich seiner Mutter anvertraut

Weil er seine geistig behinderte Ex-Freundin u.a. in Gelsenkirchen belästigt und vergewaltigt haben soll, muss sich ein 34 Jahre alter Mann ab heute vor dem Essener Landgericht verantworten. Mit einem Fake-Profil bei Facebook soll der Angeklagte sich als jemand anderes ausgegeben haben und sei so mit seiner Ex-Freundin in Kontakt getreten. Nachdem er ihr Vertrauen erschlichen hatte, soll er sie zu sexuellen Handlungen genötigt haben. Unter dem Druck sei das Opfer eingeknickt und habe dem Angeklagten Fotos von sich geschickt. Zum Geschlechtsverkehr sei es allerdings nicht gekommen, weil die Ex-Freundin sich vorher ihrer Mutter anvertraute und Strafanzeige erstattete.

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