Prozessauftakt: Messerangriff in Gelsenkirchen

Ein Mann aus Osnabrück soll Anfang des Jahres mehrere Menschen in Gelsenkirchen mit dem Tode gedroht haben. Deshalb steht der 22-Jährige ab heute vor dem Essener Landgericht.

Eine Justizia-Statue im Gericht
© Stephan Eickershoff / FUNKE Foto Services
  • Messerangriff und Todesdrohung
  • Zustand der paranoiden Schizophrenie

Der 22-Jährige Angeklagte soll in Gelsenkirchen einen Mann geschlagen und dann einer Frau, die den Streit schlichten wollte, mit seiner Faust ins Gesicht geschlagen haben. Außerdem soll er die beiden Personen und noch eine weitere Person mit einem Küchenmesser bedroht haben. Er habe ihnen mit dem Tode gedroht. Der Angeklagte habe die Taten in einem Zustand einer paranoiden Schizophrenie begangen. Deshalb prüfe die zuständige Kammer eine Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus. Ein Urteil soll Mitte November fallen.

Weitere Meldungen

skyline