Prozesse um Betrug und Raubüberfall in Gelsenkirchen

Eine Frau soll Konzertkarten verkauft haben, die nie verschickt wurden - einem Mann wird wegen eines Supermarkt-Überfalls der Prozess gemacht.

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  • Prozessstart am Essener Landgericht
  • Urteile noch im Januar

Zwei Gelsenkirchener stehen ab heute vor dem Essener Landgericht - einmal wegen Betrugs, einmal wegen räuberischer Erpressung. Eine 32-jährige Frau aus Gelsenkirchen soll über ein halbes Jahr lang Konzertkarten über das Internet angeboten haben. Die Kunden überwiesen der Angeklagten Geld - bekamen dafür aber nie die versprochenen Karten. Mit dem Betrug soll die Frau rund 7.700 Euro Beute gemacht haben.

Zweiter Prozess: Raubüberfall

Außerdem wird ab heute einem 43-Jährigen der Prozess gemacht. Er soll im Frühjahr 2019 einen Supermarkt in Gelsenkirchen überfallen haben. Mit gezogener Waffe erbeutete er laut Staatsanwaltschaft fast 2.500 Euro. Darüber hinaus ist der Mann für mehrere Fahrraddiebstähle angeklagt.

Beide Urteile sollen im Laufe des Januars fallen. 

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