Prozessstart gegen fünf Gelsenkirchener

Beim Prozess am Landgericht Bochum geht es um versuchten Mord, räuberische Erpressung und gefährliche Körperverletzung.

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Die Beschuldigten sollen ihr Opfer im Mai zwei Mal in dessen Wohnung in Westerholt aufgesucht haben. Beim ersten Mal drohten drei Beschuldigte laut Anklage dem Geschädigten Gewalt an und nahmen Bargeld und Cannabis mit. Beim zweiten Mal sollen zwei der Angeklaten beim Raubversuch mit einem Hammer auf die Schienbeine des Opfers eingeschlagen haben. Ein hinzugerufener Zeuge soll mit dem Hammer gegen den Kopf geschlagen worden sein und sieben Messerstiche in Hals und Oberkörper bekommen haben. Der Zeuge überlebte durch eine Not-OP. Ein Urteil in dem Fall wird im nächsten Frühjahr erwartet. 

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