Prozessstart nach Messerstecherei in Buer

Noch vor Weihnachten startet der Prozess im Fall einer aufsehenerregenden Messerstecherei in Buer. Ab Montag steht ein 43-jähriger Gelsenkirchener wegen versuchten Totschlags, gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung vor dem Essener Landgericht.

Der abgesperrte Tatort der Messerstecherei in Gelsenkirchen-Buer an der Horster Straße, gleich neben dem Kino Schauburg
© Ralf Laskowski, Radio Emscher Lippe

Er soll im Juni eine 32-jährige Frau in einem Hauseingang an der Horster Straße niedergestochen haben. Das Opfer überlebte schwer verletzt. Schon Monate vorher soll der mutmaßliche Täter der Frau nachgestellt haben. Die 32-Jährige hatte deshalb sogar noch kurz vor der Tat die Polizei gerufen. Nach der Messerstecherei wurde Kritik laut, die Gelsenkirchener Polizei habe den 43-Jährigen nicht genug kontrolliert. Diese Vorwürfe hat die Polizei zurückgewiesen.

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