Randalierer in Gelsenkirchen beschäftigen Polizei

Bei zwei Einsätzen gegen mutmaßliche Randalierer in Gelsenkirchen ist den Beamten am Wochenende eine "rechte Gesinnung" vorgeworfen worden.

Kriminalität Polizei
  • Passant pöbelte laut Polizei am Goldbergplatz
  • Er soll Polizisten rechte Gesinnung vorgeworfen haben

Am Samstagabend fiel einer Streife ein 41-jähriger Mann auf, der am Goldbergplatz in Buer Passanten anpöbelte und dabei war, einen Mülleimer auseinanderzunehmen. Als die Polizisten ihn ansprachen, beleidigte er sie und warf ihnen mehrfach eine rechte Gesinnung vor. Gegen seine Festnahme wehrte er sich so stark, dass er gefesselt werden musste. Am Sonntagabend gab es einen Einsatz wegen häuslicher Gewalt auf der Schonnebecker Straße in Rotthausen. Ein 39-Jähriger sollte seine Frau geschlagen haben. Im Treppenhaus bedrohte der aggressive Mann die Polizisten. Sein 19-jähriger Sohn beleidigte die Beamten und warf auch ihnen eine rechte Gesinnung vor. Auf dem Weg zum Streifenwagen bespuckten Vater und Sohn die Polizisten. Ein Polizeisprecher in Gelsenkirchen wollte heute nicht ausschließen, dass es einen Zusammenhang mit den vergangene Woche bekannt gewordenen Vorwürfen rechtsextremen Chatgruppen bei der NRW-Polizei gibt.

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