Razzia gegen Drogenhändler in Gelsenkirchen und Essen

• Ziel: Beweise sichern und Haftbefehle vollstrecken
• Ergebnisse erst in den nächsten Tagen erwartet

Die Polizei im Ruhrgebiet ist gestern mit einer großen Razzia gegen eine mutmaßliche Drogenbande vorgegangen. In Essen und Gelsenkirchen wurden acht Wohnungen und drei Gewerbegebäude durchsucht. Dabei sollten Tat- und Beweismittel sichergestellt und mehrere Haftbefehle vollstreckt werden. Weil es Hinweise gab, dass die Verdächtigen zum Teil bewaffnet und gewaltbereit seien könnten, wurden auch Spezialkräfte eingesetzt.

Der Einsatz sei das Ergebnis von intensiven und monatelangen Ermittlungen, sagt die Polizei. Eine genaue Bilanz der Razzia soll es erst in den nächsten Tagen geben.