Rechtsextreme Verdachtsfälle bei der Polizei

Auch in Gelsenkirchen und Recklinghausen wird ermittelt.

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  • Insgesamt fünf bekannte Fälle in Gelsenkirchen und Recklinghausen
  • Gegen die Polizisten wird ermittelt

Bei der Polizei in Gelsenkirchen und Recklinghausen gibt es Verdachtsfälle rechtsextremer Gesinnungen. Das geht aus einem ersten Lagebild hervor, dass NRW-Innenminister Herbert Reul jetzt vorgelegt hat. Demnach soll es bei der Gelsenkirchener Polizei zwei Fälle geben. Bei der Polizei Recklinghausen, die auch für Gladbeck und Bottrop zuständig ist, seien drei Fälle bekannt. Gegen die drei Polizisten aus Recklinghausen ermittelt aktuell die Dortmunder Polizei.

Ein Kommissaranwärter aus Gelsenkirchen muss mit seiner Entlassung rechnen. Ein langjähriger Beamter ist bereits vom Dienst suspendiert. Gegen beide laufen zur Zeit Straf- bzw. Disziplinarverfahren. Den Polizisten werden unterschiedliche Straftaten vorgeworfen. Unter anderem sollen sie rechtsradikale Inhalte in den sozialen Medien verbreitet haben.

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