Rettungskräfte in Gelsenkirchen bedrängt

Bei einem Einsatz in Gelsenkirchen-Horst sind Rettungskräfte in ihrer Arbeit behindert worden.

© Feuerwehr Gelsenkirchen
  • Helfer an Erstversorgung gehindert
  • Bestatter beim Abtransport der Leiche bedrängt

Gestern am frühen Abend gab es einen medizinischen Notfall in einer Wohnung an der Markenstraße. Etwa 15 Personen hinderten die Rettungskräfte daran, den 31 Jahre alten Erkrankten zu behandeln. Aus Sicherheitsgründen mussten die Helfer die Erstversorgung abbrechen und die Polizei rufen. Die Beamten schickten die Störenfriede nach draußen. Kurz darauf starb der erkrankte Mann in der Wohnung. Als der Verstorbene von einem Bestatter abtransportiert werden sollte, versuchten das laut Polizei bis zu 60 Personen zu verhindern. Mit einem Großaufgebot und Polizeihunden mussten die Beamten für Ordnung sorgen.

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