Rocker ziehen durch Gelsenkirchen-Rotthausen

In Gelsenkirchen-Rotthausen gibt es am Sonntag einen Trauermarsch von Mitgliedern eines Rockerclubs. Zwei Jahre nach dem gewaltsamen Tod eines Kumpels wollen die Mitglieder der "Freeway Riders" dem Getöteten gedenken.

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  • Trauermarsch in Rotthausen mit 150 Teilnehmern
  • Gedenken an getötetes Rocker-Mitglied

Nachmittags werde es - trotz Corona-Pandemie - einen Trauermarsch mit 150 Teilnehmern geben. Ein Sprecher des Motorrad-Clubs sagte, man werde sich an Corona-Auflagen halten. Ein Hygienekonzept bei der Stadt Gelsenkirchen wurde eingereicht. Die Polizei begleitet den Trauermarsch, der um 14 Uhr am Rotthauser Friedhof starten soll.

Ein Mitglied der "Freeway Riders" war vor zwei Jahren am 13. Oktober nach einem Streit im Rockermilieu auf offener Straße erstochen worden. Im Juni vergangenen Jahres waren vier Mitglieder der verfeindeten "Bandidos" deshalb zu Haftstrafen verurteilt worden.

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