Schalke: Knäbel rechnet nicht mehr mit Punktabzug

Das eingesparte Gehalt mehrerer Großverdiener entlastet den angeschlagenen Zweitligisten - Entscheidung über Lizenz am 15. September.

Peter Knäbel, Sportvorstand Schalke
© Tim Rehbein / RHR-FOTO
  • "Transfers von existenzieller Bedeutung"
  • DFL droht mit Sechs-Punkte-Abzug

Schalkes Sportchef Peter Knäbel ist zuversichtlich, dass der Verein die Lizenz für die neue Saison ohne Punktabzug behält. Durch die Ausleihe von Amine Harit zu Olympique Marseille spart Schalke ordentlich Gehalt ein. Der Transfer sei von existenzieller Bedeutung gewesen, sagte Knäbel bei Bild-TV. Neben Harit wurden auch andere Großverdiener abgegeben.

Die Lizenz für die neue Saison hatte Schalke nur unter Auflagen bekommen. Nach dem Ende der Transferfrist muss der Verein jetzt nachweisen, dass er wirtschaftlich leistungsfähig ist - ansonsten drohen sechs Punkte Abzug. Die Entscheidung fällt die DFL kommende Woche Mittwoch. 

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