Schalke kritisiert Corona-Beschlüsse

Vorstandschef Bernd Schröder fodert eine schnelle Perspektive für mehr Fans im Fußballstadion.

Veltins-Arena
© FC Schalke 04
  • Pandemiebekämpfung und Teilhabe im Sport seine möglich
  • Unterstützung für BVB-Vorstoß für juristische Schritte

Der FC Schalke kritisiert die jüngsten Corona-Beschlüsse der Politik. Der neue Vorstandsvorsitzende Bernd Schröder spricht sich für eine schnelle Rückkehr von mehr Fans im Stadion aus. Man erwarte bis zum 9. Februar eine Öffnungsperspektive für den Profisport. Schröder bezieht sich auf den kurzfristigen Beschluss der bayrischen Landesregierung - dort dürfen bis auf Weiteres wieder 10.000 Leute ins Stadion. Das zeige, dass eine Balance aus gemeinsamer Pandemiebekämpfung und gesellschaftlicher Teilhabe im Sport möglich sei, so Schröder. Bei uns sind aktuell nur 750 Fans in den Stadien erlaubt.

Der Schalke-Vorstand unterstützt außerdem das Vorhaben des Revierrivalen BVB: Dort will Geschäftsführer Joachim Watzke juristische Schritte gegen die NRW-Regelung prüfen lassen.


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