Schalke: Rangnick-Absage ist definitiv

Die Absage von Ralf Rangnick an den abstiegsbedrohten FC Schalke ist endgültig. Das hat die Deutsche Presse-Agentur aus Rangnicks Umfeld erfahren.

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  • Kein weiterer Gesprächsversuch
  • Aufsichtsrats-Mitglied tritt zurück

Das für heute angekündigte Gespräch zwischen dem Schalker Aufsichtsrat und Rangnicks Berater werde nicht mehr stattfinden, schreibt die dpa. Der 62-jährige ehemalige Schalke-Trainer war heißer Kandidat für den Posten des Sportchefs. Am Samstag hatte Rangnick dann allerdings abgesagt. Hintergrund sollen laut dpa "Indiskretionen" gewesen sein.

Rücktritt im Aufsichtsrat

Vor dem Hintergrund der Rangnick-Affäre ist gestern das Schalker Aufsichtsratsmitglied Stefan Gesenhues zurückgetreten. Es gebe keine Perspektive mehr, sich so einzubringen, wie er es gewünscht hätte, sagte der 66-Jährige bei Sport1.

Gesenhues hatte in den vergangenen Tagen zwischen dem Aufsichtsrat und einer Gruppe von Vertretern aus Wirtschaft und Politik vermittelt. Diese Gruppe hatte Druck auf den Aufsichtsrat ausgeübt und einen Einstieg von Rangnick als Sportvorstand gefordert.

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