Schalke rechnet auch in diesem Jahr mit tiefroten Zahlen

Die neue Finanzchefin geht für das laufende Jahr von einem Minus im niedrigen zweistelligen Millionen-Bereich aus.

© Dirk große Schlarmann - Radio Emscher Lippe
  • Abstieg in die 2. Liga ist einkalkuliert
  • Transfereinnahmen sollen Einbußen ausgleichen

Bei ihrer Prognose geht Finanzchefin Christina Rühl-Hamers von einem Abstieg in die 2. Bundesliga aus. Einbußen bei niedrigeren Fernsehgeldern und in anderen Bereichen will sie durch Transfereinnahmen ausgleichen. Außerdem stoppt der Verein das Großprojekt Berger Feld. Das geplante "Schalker Tor" mit Fanzentrum und neuer Geschäftsstelle wird gestrichen.

Im vergangenen Jahr hatte Schalke einen deutlichen Verlust von 53 Millionen Euro verbucht - fast doppelt so viel wie im Jahr davor. Der ohnehin schon hohe Schuldenberg wuchs weiter, auf 217 Millionen Euro. Durch die Corona-Krise waren Zuschauer- und Cateringeinnahmen, sowie Sponsorengelder weggebrochen.

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