
- Virtuelle Angebote geplant
- Kontakt zu den Fans fehle schmerzhaft
Man wisse, wie schwierig die Zeit ohne Siege gerade sei. Man wisse auch, dass der Verein sportliche und finanzielle Fehler gemacht habe. Nun gelte es aber, alle Kraft auf den Klassenerhalt zu richten - der sei auch aus wirtschaftlicher Sicht alternativlos. Der Kontakt zwischen Verein und Fans fehle schmerzhaft, sei es in der Arena oder bei persönlichen Treffen. Deswegen wolle Schalke künftig verstärkt virtuelle Angebote für den Austausch machen, ins Detail ging der Verein in dem offenen Brief aber nicht. Der Schalker Vorstand verwehrte sich zudem dagegen, Einzelpersonen zum Buhmann für die aktuelle Misere zu machen, damit werde eine Grenze überschritten. Konkret geht aus dem offenen Brief nicht hervor, worauf sich Schalke bezieht. Es könnte aber um teils harsche Diskussionen um Marketingvorstand Alexander Jobst gehen, der immer mal wieder eine Ausgliederung der Profi-Mannschaft ins Gespräch gebracht hatte.