Schalke stellt E-Sport auf den Prüfstand

Wegen finanzieller Probleme überlegt der Verein, seinen Startplatz in der "League of Legends"-Liga zu verkaufen.

Zwei Männer zocken E-Sport
© Christoph Wojtyczka / Funke Foto Services

Schalke stellt Teile seines E-Sport-Engagements auf den Prüfstand. Wirtschaftliche Faktoren könnten es notwendig machen, den Startplatz in der europäischen «League of Legends»-Liga LEC zu verkaufen, sagte ein Verantwortlicher der Gaming-Sparte der Deutschen Presse-Agentur. Durch die angespannte finanzielle Situation und den drohenden Abstieg muss Schalke sparen. Den Startplatz in der LEC hatte der Verein 2019 für acht Millionen Euro gekauft. Mittlerweile könnte der Wert stark gestiegen sein. Eine Entscheidung soll spätestens bis Juni fallen. Schalke gilt unter den Traditionsclubs als Vorreiter in Sachen E-Sport. 

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