Schalke will nachhaltiger werden

Der Verein renaturiert ein ehemaliges Zechengelände in Herten - und will in Zukunft umweltneutral zu Auswärtsspielen fahren.

Peter Knäbel von Schalke stellt das Nachhaltigkeitsprojekt vor
© Ingo Otto / FUNKE Foto Services
  • Artenschutzhaus auf der ehem. Zeche Ewald
  • Experten geben Tipps für klimaneutrales Reisen

Der FC Schalke will nachhaltiger werden: Der Verein hat heute ein neues Projekt auf dem ehemaligen Gelände der Zeche Ewald in Herten vorgestellt. Aus der ehemaligen Schmiede soll dort zusammen mit dem Unternehmen HeimatERBE ein Artenschutzhaus entstehen. Die Schalker zahlen dafür einen niedrigen fünfstelligen Betrag. Mit diesem Geld sollen die Umweltfolgen der Fahrten zu Auswärtsspielen ausgeglichen werden, erklärt Sportvorstand Peter Knäbel:

© Radio Emscher Lippe

Die ökologische Wiederherstellung der Fläche wird mehrere Jahre dauern. Das Artenschutzhaus an der Zeche Ewald soll dann auch für alle zugänglich sein. Außerdem will Schalke sich von Fachleuten beraten lassen, um die Reisen zu Auswärtsspielen klimaneutraler zu machen.

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