Schere zwischen Arm und Reich geht weiter auseinander

Die Menschen in Gelsenkirchen haben das niedrigste verfügbare Einkommen in Nordrhein-Westfalen. Das steht im neuen Sozialbericht der Landesregierung.

Ein leeres Portemonnaie
© Markus Weißenfels / WAZ FotoPool

Im Schnitt blieben den Gelsenkirchenern im vergangenen Jahr nach Abzug aller Abgaben und Lebenshaltungskosten 16.312 Euro zum Leben. Damit liegt die Stadt deutlich unter dem Landesdurchschnitt. Das höchste verfügbare Einkommen gibt es im Kreis Olpe mit gut 28.044 Euro. Im Sozialbericht heißt es, dass die Schere zwischen Arm und Reich in NRW immer weiter auseinander gehe. Verantwortlich seien unter anderem Niedriglöhne und die wachsende Überschuldung von Privatleuten. 

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