Schneider rechtfertigt Schalker Transferpolitik

Nach seinem angekündigte Aus als Sportchef beim FC Schalke 04 hat sich Jochen Schneider den Club-Mitgliedern gestellt.

Jochen Schneider Schalke Sportsvorstand
© FC Schalke 04
  • Transfermöglichkeiten durch Finanzsituation begrenzt
  • Trennung von Ibisevic war laut Schneider ein Fehler

Beim Schalker Online-Format «mitGEredet digital» hat Jochen Schneider gestern Abend die viel kritisierte Personalpolitik der vergangenen Monate verteidigt. Viele getätigte und nicht getätigte Transfers hätten mit der angespannten finanziellen Lage des Tabellenletzten zu tun.

Schneider gab im Gespräch mit Vereinsmitgliedern zu, dass die Trennung von Vedad Ibisevic ein Fehler gewesen sei. Außerdem wehrte er sich dagegen, Breel Embolo 2019 unter Wert an Borussia Mönchengladbach abgegeben zu haben. «Das war der Marktwert», sagte der scheidende Sportmanager zu den rund elf Millionen Euro, die Schalke für den Schweizer Nationalstürmer bekommen hatte.

Gestern hatte der Verein angekündigt, sich von Schneider zu trennen, sobald ein Nachfolger gefunden sei. Spätestens am Saisonende ist für den 50-Jährigen Schluss auf Schalke.

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