Schnellerer Lückenschluss der A52 in Gladbeck

Das Autobahnprojekt ist vom Koalitionsausschuss auf eine Prioritätenliste gehoben worden.

Eine Visualisierung des A52-Ausbaus
© Autobahn Westfalen
  • Projekt von "überragendem öffentlichen Interesse"
  • Stauschwerpunkt soll beseitigt werden

Der Ausbau der A52 zwischen Gladbeck und Gelsenkirchen-Buer könnte schneller kommen als gedacht. Im Koalitionsausschuss hat die Bundesregierung gestern beschlossen, dass der Lückenschluss eines von fast 150 Verkehrsprojekten ist, die vorgezogen werden sollen.

Die Planungen für den Ausbau zwischen dem Autobahnkreuz Essen/Gladbeck und der Anschlussstelle Gelsenkirchen-Buer laufen schon seit Jahren. Baubeginn sollte nicht vor 2030 sein - so der letzte Stand. Jetzt hat die Ampelkoalition dem Projekt ein "überragendes öffentliches Interesse" bescheinigt, hat uns der Gelsenkirchener Bundestagsabgeordnete und Justizminister Marco Buschmann mitgeteilt.

Der Bund will jetzt mit der Landesregierung sprechen, um den Lückenschluss so schnell wie möglich in die Wege zu leiten. Dadurch soll nicht nur ein Stauschwerpunkt beseitigt werden - die Stadt Gladbeck kann die neuen Flächen, die durch den geplanten Autobahntunnel entstehen, auch selbst gestalten.

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