Schock-Auto zeigt Gefahren illegaler Autorennen

Mit einer ungewöhnlichen Aktion hat die Polizei in Gelsenkirchen heute auf die Gefahren illegaler Autorennen aufmerksam gemacht.

© Radio Emscher Lippe
  • Unfallauto macht Schülern Gefahren deutlich
  • Vor einigen Jahren tödlicher Unfall mit Beteiligung von Schülern

In Gelsenkirchen will die Polizei auf die Gefahren illegaler Autorennen aufmerksam machen. Heute waren Beamte an der Gesamtschule Berger Feld in Erle zu Gast - im Rahmen der NRW-weiten Kampagne "Verantwortung statt Vollgas". Die Schüler konnten sich selbst ein Bild über die teilweise schlimmen Konsequenzen illegaler Rennen verschaffen. Die Beamten hatten ein Auto dabei, das durch einen Unfall wegen eines solchen Rennens fast vollständig zerstört wurde. Das mache besonders Eindruck bei den Schülern, sagt Christina Kleine von der Polizei Gelsenkirchen.

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Gleichzeitig hat die Polizei rund um die Gesamtschule Berger Feld auch routinemäßige Verkehrskontrollen gemacht. Dabei sind den Beamten über 20 Fahrer ins Netz gegangen, die zu schnell unterwegs waren. Ein Mann war auf Drogen unterwegs, eine Frau hatte ihr Handy am Ohr.

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Erst vor einigen Jahren hatte es einen tödlichen Verkehrsunfall an der Willy-Brandt-Allee in Gelsenkirchen gegeben. Da seien auch Schüler der Gesamtschule Berger Feld beteiligt gewesen, sagt Christina Kleine von der Polizei. In den nächsten Tagen wird das Unfallauto auch noch an anderen Schulen in NRW Station machen. Bei uns in Gelsenkirchen kommen verbotene Autorennen laut Polizei mehrfach im Jahr vor.

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