Schon wieder Waffen am Gelsenkirchener Hbf

Am Gelsenkirchener Hauptbahnhof hat die Bundespolizei einen 19-Jährigen mit Messer gestellt. Ein anderer Mann hatte einen Elektroschocker dabei.

© Ingo Otto / FUNKE Foto Services
  • 41-Jähriger hatte Elektroschocker als Taschenlampe getarnt
  • Gelsenkirchener Hauptbahnhof wird regelmäßig zur Waffenverbotszone

Die Waffenverbotszone im Gelsenkirchener Hauptbahnhof ist gerade erst seit ein paar Tagen aufgehoben - jetzt hat die Bundespolizei dort schon wieder Reisende mit gefährlichen Waffen erwischt. Gestern am späten Abend kontrollierten Polizisten im Bahnhof einen 19-jährigen Mann. In seiner Jackentasche entdeckten sie ein griffbereites Messer. Heute Morgen dann der nächste Fund: Ein 41-Jähriger hatte einen als Taschenlampe getarnten Elektroschocker dabei. Gegen beide Männer wird jetzt wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt. - Am Gelsenkirchener Hauptbahnhof gibt es immer wieder Probleme mit gefährlichen und verbotenen Gegenständen. Fast täglich hat die Bundespolizei mit Schlagstöcken, Messern oder Schreckschusspistolen zu tun, die teilweise auch zum Einsatz kommen. Um den Druck zu erhöhen, wird der Bahnhof regelmäßig zur Waffenverbotszone erklärt. Dann gelten verschärfte Regeln.

Weitere Meldungen

skyline