Schwarzarbeiter auf Gelsenkirchener Baustelle erwischt

Die fünf Serben sollen ohne gültige Papiere bei einer Haussanierung gearbeitet haben.

© Thomas Hans / Radio Emscher Lippe
  • Arbeiter konnten nur Reisepass vorweisen
  • Auch Auftraggeber muss mit Verfahren rechnen

Auf einer Baustelle in Gelsenkirchen haben Zollfahnder fünf Schwarzarbeiter aus Serbien erwischt. Bei einer Kontrolle waren die Männer zwischen 32 und 49 Jahren gerade mit Entrümpelungsarbeiten bei einer Haussanierung beschäftigt. Sie konnten nur einen Reisepass vorweisen - um in Deutschland zu arbeiten, brauchen Serben aber eine Aufenthaltsgenehmigung, die zum Arbeiten berechtigt. Gegen die fünf wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts eingeleitet. Auch der Auftraggeber der mutmaßlichen Schwarzarbeiter muss mit einem Verfahren rechnen - unter anderem wegen illegaler Beschäftigung von Arbeitnehmern.

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