Schweinerücken mit Austernseitlingen, Staudensellerie, Pasta und Rahmsoße

Radio Koch Stefan Schau aus Gelsenkirchen macht heute Schweinerücken mit Austernseitlingen, Staudensellerie, Pasta und Rahmsoße! Klingt kompliziert, ist aber recht einfach und fertig in ca. 40 Minuten.

© Stefan Schau

Zutaten

  • 300 g Austernseitlinge
  • 1 Staudensellerie
  • glatte Petersilie
  • 4 El Olivenöl
  • Salz und Pfeffer
  • 1 Schweinerücken (650 g)
  • 200 ml Kochsahne (15 % Fett)
  • 200 ml braune Grundsoße
  • 1 Tl Thymian (getrocknet)
  • 4 Tl Zitronensaft
  • Pasta
  • Olivenöl 

Zubereitung

Austernseitlinge putzen und halbieren und würfeln. Staudensellerie putzen, halbieren und in ca. 1 cm breite Spalten schneiden. Petersilienblättchen hacken. Pilze in einer heißen Pfanne mit 1 El Öl rundherum goldgelb anbraten, auf einen Teller geben. Sellerie in 1⁄2 El Öl in der Pfanne anbraten und bei mittlerer Hitze 2 Min. garen, salzen und pfeffern. Zu den Pilzen geben.

In der Zwischenzeit einen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen und die Pasta darin al dente kochen. Abschütten und mit Olivenöl beträufeln. Nicht abspülen! So haftet die Soße sehr gut an den Nudeln.

Schweinerücken in 4 Medaillons schneiden, mit 1⁄2 El Öl einreiben, salzen und pfeffern. in einer großen beschichteten Pfanne bei starker Hitze von jeder Seite ca. 1 1⁄2 Min. hellbraun anbraten. Kochsahne und Grundsoße zugeben, aufkochen und mit Thymian, Salz und Zitronensaft abschmecken. Gemüse zugeben und 2 Min. in der Sauce erwärmen. Nudeln anrichten und mit Petersilie bestreut servieren.

Staudensellerie - Der unterschätzte Star in der Küche

Mit Austernseitlingen und dem Staudensellerie wird der Schweinerücken edel und raffiniert. So kurz vor dem Frühlingsanfang können wir nach dem langen Winter sehr gerne auf Kalorien verzichten. Dieses Rezept ist durch das Gemüse und die Pilze sehr leicht und die Schlagsahne ersetzen wir durch die leichte Kochsahne, die auch schon gebunden wurde und nur wenig Fett enthält. Staudensellerie kann vielseitig eingesetzt werden, zum Beispiel in Salaten oder als aromatisches Gemüse. Staudensellerie ist auch als Stangensellerie oder Bleichsellerie bekannt. Er stammt vom wilden Sellerie ab, der an den salzigen Mittelmeerküsten beheimatet ist. Staudensellerie bildet nur sehr kleine Knollen aus, hat dafür aber kräftige, fleischige Blattstiele mit kleinen Blättern an den Enden. Die Blätter eignen sich auch sehr gut als Garnitur der Speisen. Früher wurde Staudensellerie mit Erde angehäuft oder mit Papier umwickelt, um die grünliche Farbgebung zu verhindern. Auch heute kann man das Gemüse noch in unterschiedlichen Färbungen von weißlich über zartgelb bis hin zu kräftig grün kaufen. 

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