Schwer verletzter Fuchs in Bottrop muss erschossen werden

• Anwohner hatten den Fuchs Ende letzter Woche gefunden
• Verletztes Tier lockte viele Schaulustige an, darunter Kinder

In Bottrop-Batenbrock haben Anwohner einen schwer verletzten Fuchs entdeckt - am Ende musste das Tier erschossen werden. Zum ersten Mal gesichtet wurde der Fuchs am Donnerstag vergangener Woche. Als Mitarbeiter des Kommunalen Ordnungsdienstes in dem betreffenden Wohngebiet ankamen, war er aber schon verschwunden. Einen Tag später wurde das schwer verletzte Tier in einem Gebüsch am Bernhard-Poether-Weg gefunden. Weil der Fuchs viele Schaulustige anlockte, darunter auch Kinder, sperrte der Bottroper KOD den Bereich ab. Zusammen mit dem zuständigen Revierjäger wurde das Tier dann eingefangen und an einen sicheren Ort gebracht. Dort wurde es vom Jäger erlegt. 

Füchse sind grundsätzlich auch in der Stadt heimisch. Sie gelten als menschenscheu und nicht aggressiv, können aber zum Beispiel Krankheiten übertragen.