Schwerpunktkontrollen am "Carfreitag"

Am Karfreitag ist die Polizei bei uns mit Schwerpunktkontrollen gegen Raser, Poser und illegale Tuner vorgegangen. Seit Jahren gibt es am „Carfreitag“ immer wieder Szenetreffen.

Zwei Polizeibeamte kontrollieren ein getuntes Auto
© Polizei Gelsenkirchen
  • Gemeinsame Kontrollen von Polizei, THW und Ordnungsämtern
  • Immer wieder sorgt die Szene für Ärger bei uns

Die Polizei Recklinghausen hatte unter anderem das Südringcenter in Bottrop im Blick. Hier war es in den vergangenen Monaten immer wieder zu größeren Treffen mit teils vielen Verstößen gekommen. Deutlich mehr los war gestern allerdings in Castrop-Rauxel, heißt es bei der Polizei. In der Spitze hätten sich dort bis zu 1.000 Menschen und 400 Fahrzeuge getroffen. Einige hundert Autos und Menschen wurden kontrolliert, rund ein Dutzend Ordnungswidrigkeiten wurden festgestellt und auch einige Verwarngelder ausgesprochen. Zwei Autos wurden sichergestellt.

Auch in Gelsenkirchen wurde kontrolliert

Auch die Gelsenkirchener Polizei hat sich an den Schwerpunktkontrollen beteiligt. Insgesamt fielen rund 150 szenetypische Fahrzeuge auf, ein Treffen auf einem Supermarktparkplatz an der Ulrichstraße löste sich nach Kontrollen schnell auf. Erwischt wurden zudem 113 Fahrer, die zu schnell unterwegs waren. Trauriger Spitzenreiter war ein Gelsenkirchener auf der Willy-Brandt-Allee, der mit seinem BMW 131 km/h statt der erlaubten 50 km/h fuhr.

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