Schwerpunktkontrollen in Bottrop am letzten Wochenende

Polizei Recklinghausen und Stadt ziehen Bilanz.

Zwei Polizeibeamte kontrollieren ein getuntes Auto
© Polizei Gelsenkirchen
  • Drei Strafanzeigen wegen Verstoßes gegen das BTMG und wegen räuberischer Erpressung
  • 6 Fahrzeuge mussten aus dem Verkehr gezogen werden

Die Polizei Recklinghausen und die Stadt Bottrop haben nach einer erneuten Schwerpunktaktion in der Bottroper Innenstadt am vergangenen Wochenende jetzt Bilanz gezogen. Hintergrund der Aktion sind Beschwerden von Anwohnern. Es geht beispielsweise um Ruhestörungen und um Raser. Polizei und kommunaler Ordnungsdienst haben vom frühen Freitagabend bis Samstag um 2 Uhr morgens vor allem rund um den Berliner Platz kontrolliert. Insgesamt wurden 63 Fahrzeuge und 50 Personen überprüft. 6 Autos musste die Polizei aus dem Verkehr ziehen. Außerdem wurden 33 Verwarngelder wegen Verstoßes gegen die Straßenverkehrsordnung kassiert. Für 17 Leute rund um den ZOB und das Martinszentrum gab es Platzverweise. Weil ein Mann seinem Platzverweis nicht nachkommen wollte, haben die Beamten ihn mit zur Wache genommen. Zwei Personen müssen mit einem Strafverfahren rechnen, weil sie gegen das Betäubungsmittelgesetz verstoßen hatten. Eine weitere Person bekam eine Strafanzeige wegen räuberischer Erpressung. Schon seit 2019 zeigen Polizei und kommunaler Ordnungsdienst bei Schwerpunktkontrollen in der Bottroper Innenstadt immer wieder verstärkt Präsenz.


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