Schwimmbäder öffnen wieder für Besucher

Viele Schwimmbäder können unter strengen Hygienevorschriften bald wieder besucht werden.

Kind im Schwimmbad
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  • Schwimmbäder haben unterschiedliche Konzepte und Regelungen
  • Vorab online oder telefonisch anmelden
  • Besucherzahlen werden limitiert

Gladbeck

In Gladbeck dürfen erst die Vereine, dann die Frühschwimmer, und ab dem 5. Juni die restlichen Besucher ins Freibad.

Der SV 13 in Gladbeck arbeitet derzeit an einer Online-Anmeldung, damit keine Warteschlangen entstehen. Vorerst kommen dann nur 300 Leute gleichzeitig ins Freibad, da vorerst geschaut werden möchte, wie die Regelung funktioniert. Anschließend wird entschieden, ob auch mehr Leute rein dürfen. Erlaubt wären 500.

Es muss besonders gewährleistet sein, dass Kabinen und Toiletten nicht zu voll sind. Daher bleiben die Innenduschen in Gladbeck geschlossen.

Bottrop

Stenkhoffbad

Das Bad kann ab dem 30. Mai wieder besucht werden. Allerdings dürfen sich immer nur 250 Personen gleichzeitig im Freibad aufhalten.

Auch an Pfingsten können Badegäste von 9:00 bis 19:00 Uhr das Stenkhoffbad besuchen. Es gelten die Eintrittspreise des Vorjahres.

Es wird darum gebeten, vor dem Besuch unter folgender Nummer zu reservieren: 02041/91631 .

Die Sport- und Bäderbetriebe Bottrop

Ab dem 30. Mai öffnen fast alle Bäder für den Publikumsverkehr. Vorerst können sich Badegäste nur über eine telefonische Anmeldung beim jeweiligen Bad einen Platz sichern. Ein Online-Buchungstool soll bald folgen. Damit möglichst viele Leute die Möglichkeit haben, da schwimmen zu gehen, können die Bäder dann im Zweistundentakt besucht werden. Um vor Ort mögliche Infektionsketten nachvollziehen zu können werden die Namen und Kontaktdaten der Besucher erfasst sowie der Zeitpunkt des Betretens und des Verlassens des Bades.

Das Hallenbad an der Parkstraße kann erst ab dem 6. Juni öffnen. Dort laufen aktuell noch Arbeiten am Schwimmbecken.

Gelsenkirchen

Freibad Jahnplatz

Hier können die Besucher ab dem 30. Mai wieder in die Freibad-Saison starten. Allerdings unter einigen Auflagen. In das Freibad dürfen dann nämlich höchstens 310 Besucher gleichzeitig. Ist die Zahl erreicht, müssen die Besucher warten, bis ein Gast wieder das Bad verlässt.

Um die Sicherheit und Gesundheit aller Gäste gewährleisten zu können wurden unter anderem vorab einige Schilder aufgestellt, die auf die geltenden Hygiene- und Abstandsmaßnahmen hinweisen. Im Freibad selbst besteht keine Pflicht zum Tragen der Mund-Nasen-Bedeckung, allerdings soll sie im Zugang des Kassenbereichs und in den Sanitäranlagen getragen werden.

Vor dem Besuch des Freibad in eine Besucherregistrierung notwendig. Das ist wichtig für die Rückverfolgung, sollte es einen Corona-Fall geben. Vorab kann das Registrierungsformular schon heruntergeladen und ausgefüllt werden. Das verkürzt dann vor allem die Wartezeit.

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