Shoppen in Gladbeck und Gelsenkirchen nur noch mit Test

Die Stadt Gelsenkirchen und der Kreis Recklinghausen nutzen ab heute einen Spielraum des Landes, um weitere Schließungen zu verhindern.

Corona-Schnelltest
© Stefan Arend / FUNKE Foto Services
  • Aktueller, negativer Test wird Vorrausetzung
  • Knapp 120 Teststellen in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen

Wer Shoppen, ins Museum oder in die Bücherei gehen möchte, braucht in Gladbeck und Gelsenkirchen ab sofort einen negativen Corona-Test. Wegen hoher Inzidenzwerte gilt dort jetzt eigentlich - wie in vielen anderen NRW-Kommunen - die Corona-Notbremse.

Die Stadt Gelsenkirchen und der Kreis Recklinghausen nutzen aber einen Spielraum der Landesregierung, um neue Schließungen zu verhindern. Deshalb müsst ihr ab heute im Einzelhandel und anderen geöffneten Einrichtungen einen negativen Schnelltest mitbringen, der nicht älter als 24 Stunden ist. Für Friseure und Geschäfte des täglichen Bedarfs braucht ihr weiterhin keinen Test. 

Strategie in Bottrop noch unklar

In Bottrop liegt der Inzidenzwert erst seit heute (Montag, 29. März) den dritten Tag in Folge über 100. Deshalb gilt dort ab morgen die Notbremse - das hat das NRW-Gesundheitsministerium schon verfügt. Ob die Stadt Bottrop auch die Test-Option nutzt, hat sie noch nicht bekannt gegeben. Weitere Infos dazu wird es vermutlich im Laufe des Tages geben.

Teststellen bei uns

Jeder Bürger hat pro Woche Anspruch auf einen kostenlosen Corona-Schnelltest. Aktuell gibt es bei uns knapp 120 Orte, an denen ihr euch testen lassen könnt. Hier findet ihr aktuelle Übersichten für Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen. Alle Testzentren stellen offizielle Bescheinigungen aus, mit denen ihr in Läden, Museen, Zoos und Büchereien kommt.

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