Sicherungsarbeiten auf der Zeche Westerholt

Die historischen Gebäude an der Stadtgrenze von Gelsenkirchen und Herten sollen attraktiv für Investoren bleiben.

Luftbild Neue Zeche Westerholt
© Entwicklungsgesellschaft Neue Zeche Westerholt mbH
  • Rodungs-, Gebäude- und Dacharbeiten
  • 1.000 Arbeitsplätze sollen entstehen

Das Gelände der ehemaligen Zeche Westerholt an der Stadtgrenze von Gelsenkirchen und Herten wird fit für potentielle Investoren gemacht. Die Entwicklungsgesellschaft hat verschiedene Firmen mit Sicherungsarbeiten beauftragt. Bis Februar wird die Fläche gerodet, danach sollen 26 historische Gebäude und deren Dächer abgesichert werden. So soll der Wert der Gebäude erhalten und das Gelände insgesamt attraktiv bleiben. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Sommer kommenden Jahres.

Parallel suchen die Städte Gelsenkirchen und Herten sowie die Immobilientochter der RAG Investoren für die ehemalige Zeche Westerholt. Rund 1.000 Jobs sollen dort in den kommenden zwölf Jahren entstehen – zum Beispiel durch Dienstleistungsunternehmen und Produktionsfirmen. Der Standort eigne sich aber auch für Bildungseinrichtungen, Gastronomie und Wohnhäuser, so die Planer.

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