Sorge um das Maritim-Hotel in Gelsenkirchen

Die Hotelkette will sich von einem Teil ihrer Standorte trennen. Für das Hotel am Gelsenkirchener Standort gibt es noch keine Sicherheit.

Das Maritim-Hotel in Gelsenkirchen aus der Luft
© Hans Blossey / Funke Foto Services
  • Über 90 Prozent weniger Umsatz durch Corona
  • 3.000 Beschäftigte alleine in Deutschland


In Gelsenkirchen gibt es Sorgen um das Maritim-Hotel am Stadtgarten. Wegen knapper Kassen in der Corona-Krise will die Hotelkette sich von einem Teil ihrer Standorte trennen - und zwar per Notverkauf. Wie viele und welche Hotels auf der Streichliste stehen, hat der Konzern noch nicht gesagt. Das Unternehmen muss wegen des Lockdowns nach eigenen Angaben über 90 Prozent weniger Umsatz verkraften. Staatliche Hilfen seien nahezu ausgeblieben.

Die Maritim-Kette hat im In- und Ausland 40 Hotels und allein in Deutschland 3.000 Beschäftigte. Das Maritim-Hotel in Gelsenkirchen hat über 200 Zimmer. Hotel und Residenz mit den beiden Hochhaus-Türmen prägen seit seit der Eröffnung 1972 die westliche Gelsenkirchener Innenstadt. 

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