Sparkasse Gelsenkirchen wird immer digitaler

Für die Beratung per Telefon plant die Bank sogar den Einsatz von Künstlicher Intelligenz.

Das Logo der Sparkasse Gladbeck
© Oliver Mengedoht / FUNKE Foto Services
  • 66 Prozent der Kunden erledigen Bankgeschäfte online
  • Vier Filialen werden bis Ende des Jahres geschlossen

Bei der Sparkasse Gelsenkirchen verlagern sich die Bankgeschäfte immer mehr ins Internet. Das hat der Vorstand in der Bilanz für das vergangene Jahr festgestellt. 66 Prozent der Kunden hätten zuletzt Online-Banking genutzt - immer öfter auch per Handy oder Smartwatch. Weil der Beratungsbedarf in den Geschäftsstellen sinkt, wird das Filialnetz der Gelsenkirchener Sparkasse dünner: Bis Ende dieses Jahres werden die Standorte am Bahnhofsvorplatz, in Erle-Middelich, Horst-Süd und im Haverkamp geschlossen. Stattdessen setzt die Bank verstärkt auf Telefon- und Videoberatung. Geplant ist auch der Einsatz von Künstlicher Intelligenz, um einfach telefonische Anfragen zu beantworten.

Auch im vergangenen Jahr hat die Sparkasse wieder Bildung, Kultur, Umwelt und Sport in Gelsenkirchen unterstützt: Insgesamt hat sie dafür 4,3 Millionen Euro ausgeschüttet.

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