Spielplätze in Gladbeck, Bottrop und Gelsenkirchen öffnen

Für Kinder und Eltern kehrt heute ein Stück Normalität zurück: Die Spielplätze können ab sofort wieder genutzt werden.

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  • Alle drei Städte haben die öffentlichen Spielplätze nach dem Beschluss der Landesregierung wieder freigegeben.
  • Wegen der Corona-Auflagen gelten überall besondere Regeln.



Gladbeck

Auf den Gladbecker Spielplätzen gilt der Mindestabstand von 1,50 Meter nur für die Aufsichtspersonen, nicht für spielende Kinder. Auch die Nutzerzahl auf den Flächen wird vorerst nicht begrenzt. Den erwachsenen Begleitpersonen empfiehlt die Stadt, Mund und Nase zu bedecken. In Gladbeck dürfen auch die Spielplätze auf Schulhöfen ab heute wieder zum Spielen genutzt werden.


Bottrop

Die Stadtverwaltung betont, dass trotz Spiel und Spaß weiterhin nach Möglichkeit der Abstand gewahrt werden soll. Entsprechende Plakate an den Spielplätzen sollen das Bewusstsein dafür weiter aufrechterhalten. Für die Spielplätze auf Schulhöfen gelten in Bottrop besondere Regelungen: Sie dürfen nur von den Kindern genutzt werden, die am Schulbetrieb oder der offenen Ganztagsbetreuung der jeweiligen Schule teilnehmen. Auch die Bolzplätze sind in Bottrop wieder geöffnet, die Skateranlage im Ehrenpark bleibt hingegen geschlossen.

 

Gelsenkirchen

Eltern müssen darauf achten, dass die nötigen Hygieneregeln eingehalten werden. In Gelsenkirchen gilt der Mindestabstand von 1,50 Meter für die Begleitpersonen – es sei denn, sie gehören demselben Haushalt an. An den Spielplätzen werden kindgerechte Plakate angebracht, die auf die Regeln hinweisen. Ausdrücklich nicht geöffnet werden Bolzplätze, Skateranlagen und Parcoursanlagen in Gelsenkirchen. Auch das Kinderland im Nordsternpark bleibt vorerst weiter geschlossen. Dort könnte der Andrang sonst zu groß werden. Die Stadt will das Geschehen auf den Spielplätzen genau beobachten und im Zweifel die Regeln verschärfen oder Spielplätze wieder sperren.


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