Stadt Bottrop verteidigt Kürzungen beim Kinderferienzirkus

In einem Videostatement reagiert Schul- und Sozialdezernentin Karen Alexius-Eifert auf die Kritik an den Einsparplänen.

© Thomas Gödde / FUNKE Foto Services
  • Spielmobil baut Aktionen beim Ferienzirkus aus
  • Stadt muss "an vielen kleinen Stellschrauben drehen"

Die Stadt Bottrop verteidigt die geplanten Kürzungen beim Kinderferienzirkus. In einem Videostatement erklärt die Schul- und Sozialdezernentin nochmal, dass Tagesgäste bei dem Ferienangebot weiter willkommen seien. Das Spielmobil werde auch in Zukunft vor Ort sein und Aktionen für die Kinder anbieten - sogar mehr als vorher. Auch den Sand- und Wasserspielplatz werde es weiterhin geben. Gestrichen würde hauptsächlich der Einsatz von externen Künstlern. Mit den Kürzungen sollen 40.000 Euro im Bottroper Haushalt eingespart werden. Dieser Betrag werde unter anderem gebraucht, um den deutlich teureren Kinderferienzirkus überhaupt weiter anbieten zu können, so die Dezernentin. Insgesamt muss die Stadt ein Haushaltsloch von 60 Millionen Euro stopfen.

Bottroper Eltern kritisieren die Kürzungen beim Kinderferienzirkus. Sie haben für Samstag zu einer Demo aufgerufen. 

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