Stadt Bottrop will Teile des Karstadt-Hauses nutzen

Auf drei Etagen des leerstehenden Kaufhauses sollen Büros für über 200 Verwaltungsmitarbeiter entstehen - wenn Kaufinteressent Oliver Helmke den Zuschlag bekommt.

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  • Politik gibt grünes Licht für Mietvereinbarung
  • Stadt hofft auf neues Leben in der Fußgängerzone

Im ehemaligen Karstadt-Haus in der Bottroper Innenstadt zeichnet sich neues Leben ab: Die Stadtverwaltung will mit über 200 Mitarbeitern in das leerstehende Kaufhaus ziehen. Dafür will sie Büroflächen auf insgesamt drei Etagen anmieten - mit einer Laufzeit von mindestens 15 Jahren. Die Politik hat die Verwaltung jetzt beauftragt, eine entsprechende Vereinbarung auf den Weg zu bringen. Voraussetzung ist, dass der Bottroper Immobilienentwickler Oliver Helmke den Zuschlag für den Kauf des ehemalige Karstadt-Hauses bekommt.

Die neuen Büroflächen sollen die maroden Verwaltungsstandorte an der Prosperstraße, Brakerstraße und Am Eickholtshof ersetzen. Durch den Umzug der Dienststellen in das leerstehende Kaufhaus hofft die Stadt Bottrop auch auf mehr Leben in der Innenstadt. 

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