Stadt Gelsenkirchen will Innenstädte weiter unterstützen

Vor allem Händler und Gastronomen sollen profitieren.

Fußgänger mit Schutzmasken auf der Hochstraße in Gelsenkirchen-Buer

Unter dem Motto "Gelsenkirchen startet durch" hat die Stadt verschiedene Maßnahmen gebündelt. Dazu gehört auch der schon angekündigte Verzicht auf Sondernutzungsgebühren für Händler und Gastronomen. Aber nicht nur die Gebühren entfallen - Gastronomen sollen auch mehr Flächen nutzen dürfen. In Gelsenkirchen zum Beispiel den Heinrich-König-Platz, in Buer die Skulpturenwiese an der Horster Straßen.

Menschen in die Innenstädte locken

Ansonsten geht es vor allem darum, wieder mehr Menschen in die Innenstädte in Gelsenkirchen und Buer zu locken. An vier Samstagen bis Jahresende können Besucher umsonst mit Bus und Bahn in die Innenstädte fahren. Für Radfahrer soll es spezielle Aktionen geben, zum Beispiel eine Fahrradwaschanlage an Markttagen. Weitere Ideen sollen in einer neu gegründeten Taskforce weiterentwickelt werden - zusammen mit den Einzelhändlern, der Industrie- und Handelskammer, der Handwerkskammer und dem Citymanagement. Eine erste Idee ist zum Beispiel ein Gutscheinsystem für Gelsenkirchen.

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